Baumsterben im Kottenforst nach Dürresommer 2018

Der trockene Sommer des vergangenen Jahres hat den Bäumen im Radio Bonn/Rhein-Sieg-Land übel mitgespielt. Hunderte Laubbäume sind tot - vor allem die mit flachen Wurzeln wie Birken und Weiden.

Das berichtet der General-Anzeiger. Insgesamt litten fast 30 Prozent des Laubbaumbestands im Kottenforst an den Folgen der Dürre. Die Bäume verlieren ihre Blätter und wachsen nicht mehr. Nach dem Leiter des Regionalforstamts Rhein-Sieg-Eifel, Uwe Schölmerich, ist die Waldökologie auch wegen des Borkenkäferbefalls stark beschädigt. Eine weitere Dürreperiode in diesem Sommer werde der Wald nicht mehr verkraften.  

GH

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