Berufsstarter

Der Finanztipp bei Radio Bonn/Rhein-Sieg wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

© Sparkasse KölnBonn

Das neue Ausbildungsjahr läuft. In manchen Berufen fangen am Montag die neuen Lehrlinge an. Die erste eigene Kohle...das heißt also zum ersten Mal Wünsche erfüllen. Ein bisschen sollte vielleicht auch an später gedacht werden. 

Ist schon klar: Nach dem Start ins Berufsleben denkt man erstmal ans Geldausgeben. Die erste eigene Wohnung, eigene Möbel, neues Handy und der Riesen-TV vor dem Bett. Wenn es dann ans Sparen geht, gibt’s verschiedene Strategien. Vielleicht fangt Ihr erstmal an, was monatlich übrig bleibt, auf einem separaten Konto zu sammeln oder Ihr legt monatlich eine feste Summe zurück. Auf Eurem Konto, also da wo alle Einnahmen und Ausgaben zusammenkommen, solltet Ihr das Geld allerdings nicht liegen lassen, denn meist wird es dann doch ausgegeben. Finanzexperte Maximilian Blusch:

„Bei dem Betrag, den ihr regelmäßig zurücklegt, kommt es nicht vor allem auf die Höhe an. Schließlich ist das mit dem Sparen auch nur Mathematik: Zeit mal Geld. Ihr habt als Berufsstarter noch viel Zeit bis zum Ruhestand, da reichen auch schon kleine Beträge um später eine ordentliche Summe zusammenzuhaben, denn die Zeit arbeitet für Euch. Ein Beispiel: spart Ihr zum Beispiel 50 Euro im Monat bei einem durchschnittlichen Wertzuwachs oder einer Rendite von sagen wir 2 Prozent. Und tut das von Eurem 20. bis zum 60. Lebensjahr, also 40 Jahre, so macht das am Ende schon gut 35.000 Euro. Doch wie spart man denn nun am besten für später? Eins ist klar: Bei den heutigen Niedrigzinsen kann man nicht nur auf Sicherheit setzen und das Sparbuch oder Tagesgeldkonto mit kleinen Zinsen reichen allein nicht aus. Der richtige Weg liegt in einer Kombination von Sicherheit und Rendite. Wie diese genau aussieht ist unter anderem abhängig von Eurer Risikobereitschaft und Euren Zielen und Plänen. Da lohnt es sich, einfach mal mit Eurem Berater bei Sparkasse oder Bank zu sprechen. Mein Tipp: Die einfachste Kombination ist die von einem immer verfügbaren Notgroschen auf dem Sparbuch oder Tagesgeld – das sollten schon so 3 bis 4 Nettogehälter sein – und einer monatlichen Sparrate in Wertpapiere. Die größten Chancen auf eine hohe Rendite hat man im Aktienmarkt. Zum Beispiel mit sogenannten Indexfonds oder ETFs. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um die Nachbildung eines Aktienindex, also einer großen Menge von Aktien, zum Beispiel des deutschen Aktienindex DAX, in dem die 30 größten Aktienwerte in unserem Land enthalten sind.“

Was für Euch der richtige Weg ist klärt ihr am besten mit Eurem Berater bei Sparkasse oder Bank. Und fragt dabei auch nach den staatlichen Förderungen!


Videolink:

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/service/mediathek.html#/play-media/0_kbgar7lf

Mehr Infos findet ihr hier:

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/privatkunden/altersvorsorge.html

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/privatkunden/sparen-und-anlegen/vl-sparvertrag.html

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/privatkunden/bauen-und-wohnen/lbs-bausparen/mein-weg--mein-zuhause.html

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