Betrugsprozess wegen nicht geschalteten Stellenanzeigen

Um 16-fachen schweren Betrug geht es von heute an am Bonner Landgericht. Zwei Männer sollen eine Werbeagentur betrieben haben. Mit der sollen sie vor zwei Jahren mehreren Firmen angeboten haben, Stellenanzeigen für sie im Internet zu schalten.

© Landgericht Bonn

Dafür sollen die beiden Männer knapp 12.300 Euro kassiert haben, nach Angaben des Landgerichts haben sie aber keins der Jobangebote veröffentlicht. Danach sollen die Beiden Anzeigenpakete in einem Personal-Portal gebucht haben, die dafür fälligen rund 16.250 Euro sollen sie aber nie bezahlt haben. Einer der Beiden ist bereits wegen Betrugs vorbestraft. Für den Prozess sind insgesamt fünf Termine angesetzt, ein Urteil könnte Anfang September fallen.

DG

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