bonnorange will mehr Rohstoffe aus Müll gewinnen

Die Stadt Bonn hat noch viele ungenutzte Ressourcen, die nur gehoben werden müssen. Das teilt das Abfallunternehmen bonnorange mit. "Städtische Rohstoffe" nennt bonnorange das, die beim sogenannten "Urban Mining" genutzt werden.

© bonnorange

Das Unternehmen teilt mit, dass in Bonn pro Jahr kurfristig 5.000 Tonnen an Elektrogeräten, Batterien und Metallen in Haus- und Sperrmüll als Rohstofflager genutzt werden können. Langfristig könnte sogar noch viel mehr aus Gebäuden, auch aus Bahn-Schienen und alten Versorgungsleitungen gewonnen werden, bonnorange kalkuliert dabei mit 120.000 Tonnen. Poltik und Wirtschaft müssten aber besser zusammenarbeiten, um die Rahmenbedingungen zu schaffen, um auch diese Rohstoffe wieder in den Recyclingkreislauf zu bringen, heißt es von bonnorange. CM

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