Der große Knall und die tödlichen Folgen

1986 ereignet sich eine Katastrophe mit tödlichen Folgen. Im Kernkraftwerk Tschernobyl kommt es zu einer Reaktorexplosion. SKY zeigt eine Miniserie über diese Katastrophe.

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Chernobyl düster wie ein Horrorfilm

Ich steck zum Zeitpunkt wo ich diesen Artikel schreibe, noch mittendrin - kann die Serie aber jetzt schon empfehlen. Chernobyl besteht aus fünf Teilen. Von der ersten Minute an macht sich beim Schauen ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend breit. In Folge 1 sehen wir durch das Fenster einer Wohnung eine gewaltige Explosion. Die Bewohner haben keine Ahnung was für ein Unglück sich soeben in ihrer unmittelbaren Nähe ereignet hat. Und wie tödlich die Gefahr ist, die in Form von verseuchter Asche durch die Luft fliegt. Auch unter den Kollegen im Kernkraftwerk ist zunächst nicht klar, was passiert ist. Abteilungsleiter versuchen den Zwischenfall kleinzureden.

Vertuschung statt Aufklärung

Erst nach und nach erhärtet sich der schlimmste Verdacht: ein Kernreaktor ist tatsächlich explodiert. Doch anstatt die umliegenden Städte unverzüglich zu evakuieren versucht man das Unglück zu vertuschen und nimmt tausende Tote in Kauf. Ein perverses Szenario. Düster in Szene gesetzt. Die Bilder, die Musik erinnern an einen Horrorfilm. Menschen mit Verbrennungen taumeln umher wie Zombies. Feuerwehrleute rücken an, Schaulustige versammeln sich, nicht ahnend in welcher Gefahr sie sich befinden. Chernobyl orientiert sich - so die Macher - an den wahren Begebenheiten. Das macht die Serie umso packender. Nichts für schwache Nerven. (Sky im Abo oder per Sky-Ticket)

Neues Horrordrama auf Sky