Deutliche Verluste beim VRS

Die Corona-Pandemie hat die Verkehrsbetriebe im RBRS-Land hart getroffen.

Beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg ist der Umsatz gegenüber 2019 um knapp ein Fünftel eingebrochen, in Zahlen ausgedrückt um über 130 Millionen Euro.

Gerade während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 gab es kaum Fahrgäste. Und auch danach waren die Regelungen darauf ausgelegt, das Fahrgastaufkommen möglichst gering zu halten. Dass die Verluste des VRS nicht höher ausgefallen sind, liegt vor allem daran, dass die Einnahmen durch Jobtickets oder Schülertickets relativ stabil geblieben sind. Die Verluste wurden außerdem durch einen Rettungsschirm von Bund und Ländern aufgefangen. Aber auch für die Zeit ab 2022 rechnet der VRS mit Umsatzeinbußen, auch weil Busse und Bahnen ein schlechtes Image bekommen hätten.

TH

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