Entscheidung über Fahrverbote in der kommenden Woche

Nach Gesprächen zwischen dem Land NRW und der Deutschen Umwelthilfe vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster ist noch nicht bekannt, ob es ein Dieselfahrverbot in Bonn geben wird. Zwei Stunden hatten die Parteien ihre Argumente ausgetauscht - Die Ergebnisse werden erst am 23. Januar bekannt gegeben.

Mit dabei waren auch Bonns Oberbürgermeister Sridharan, die Kölner Regierungspräsidentin Walsken und NRW-Umweltministerin Heinen-Esser. Vor dem Gespräch hatten beide Seiten mitgeteilt, die Stickstoff-Grenzwerte einhalten zu wollen, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Während Stadt Bonn und das Land NRW Maßnahmen wie die 30er Zone auf der Reuterstraße einbringen, sagte die DUH, dass sie an den Verboten festhalten wolle. Dieselfahrverbote können verhängt werden, wenn der EU-weite Grenzwert von 40 Mikrogramm jährlich überschritten wird. CM

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