Ermittlungen nach Granatenfund in Siegburg

Nach dem Fund einer gefährlichen Phosphorbombe aus dem zweiten Weltkrieg in Siegburg laufen die Ermittlungen der Polizei. Die Granate war nicht ausgegraben sondern am Freitagabend an der Isaac-Bürger-Straße absichtlich abgelegt worden. Mit einem Großaufgebot waren Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst im Einsatz.

© Kreisstadt Siegburg

Die Experten mussten die Granate zuerst kühlen um eine Explosion zu verhindern, danach konnte sie abgefahren werden. Wenn Phosphor brennt können Temperaturen bis zu 1300 Grad entstehen. Die Flammen sind kaum zu löschen. Im Krieg waren Phosphorbomben als Brandbomben eingesetzt worden, sie hatten massive Schäden verursacht.

DG

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