Familie in Corona-Zeiten

Der Finanztipp bei Radio Bonn/Rhein-Sieg wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

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Gerade für Familien ist die Corona-Krise eine schwere Zeit. Wegen finanzieller Belastungen und auch persönlichen Problemen zwischen Homeoffice und Kinderbespaßung.

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Die Corona-Krise macht es Familien gerade wirklich nicht leicht. Es gibt finanzielle Belastungen, wenn die Eltern von Kurzarbeit betroffen sind oder keine Arbeit haben. Auch die Arbeit aus dem Homeoffice bringt gerade mit Kindern ebenfalls spezielle Probleme mit sich. Auch ältere Menschen benötigen oft Unterstützung. Finanzexperte Maximilian Blusch:

Da es Familien und Alleinerziehende mit geringem Einkommen besonders schwer haben, hat die Bundesregierung ab dem 1. April den sogenannten Notfall-Kinderzuschlag beschlossen. Der Zuschlag läuft zunächst für sechs Monate und kann auf Antrag verlängert werden. Anspruch auf den Kinderzuschlag habt Ihr, wenn Euer Kind unter 25 Jahre und nicht verheiratet oder verpartnert ist, bei Euch im Haushalt lebt und Ihr Kindergeld erhaltet. Euer Einkommen darf nicht unter 900 Euro brutto als Familie oder 600 Euro als Alleinerziehende betragen. Ihr dürft kein Arbeitslosengeld 2 erhalten und mithilfe des Kindergeldzuschlags und ggf. dem Wohngeld müsst Ihr den Bedarf Eurer Familie decken können.“

Auch andere Mitmenschen, Nachbarn, Verwandte und Freunde sind auf Unterstützung anderer angewiesen. Beispielsweise, weil sie nicht mehr selbst einkaufen können. Damit auch sie in schwierigen Zeiten nicht allein bleiben müssen, gibt es in Köln und Bonn viele soziale Hilfsprojekte, die Menschen in der Corona-Krise unterstützen. Diese suchen auch Euch als freiwillige Helfer! In Köln helfen zum Beispiel Organisationen wie „Kölsch Hätz“, die Nachbarschaftshilfe der Kölner Caritas, die ein spezielles Corona-Telefon eingerichtet hat. In Kölner Stadtteilen gibt es weitere Hilfsangebote wie zum Beispiel „Hinst und Kunzt“ und die Kinderbetreuungsplattform „Yoopies“ bietet Krankenhauspersonal die kostenlose Betreuung ihrer Kinder an. Die Bonner Freiwilligenagentur, NETT-WERK Bonn und Junge Bonner für ihren Stadtteil bieten zum Beispiel in Bonn Hilfe an. In Beuel haben sich zwei Junggesellenvereine zusammengeschlossen, um die Mitbürger zu unterstützen.


Online Lotse der Arbeitsagentur

https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/kiz-lotse


Hilfen unter:

Kölsch Hätz: Coronatelefon unter 0221 - 56 95 78 16 oder und eine E-Mail-Adresse

coronahilfen@caritas-koeln.de

https://yoopies.de/info/wirbrauchensie/

https://www.jugendnotmail.de/

Malteser suchen/bieten Hilfe unter 0221/94976030 oder per Mail unter ehrenamt.koeln@malteser.org

http://www.freiwilligenagentur-bonn.de


https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/aktionen/bleib-gesund-.html

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/service/bargeldservice/bargeld-bringservice.html

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/aktionen/kundeninformation-coronavirus.html

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/de/home/aktionen/informationen-zum-coronavirus/tilgungsaussetzung.html

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