Große Nachfrage nach Leih-Großeltern

Viele Familien bei uns im RBRS-Land suchen Ersatz-Großeltern. Vor allem in Bonn sei der Bedarf sehr groß, sagte uns eine Sprecherin der Stadt. Gründe dafür sind, dass Oma und Opa zu weit weg wohnen und die Kinder nicht so oft sehen können. Oder eben auch, weil die Großeltern schon verstorben sind.

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Denn Oma und Opa sind etwas Besonderes, gerade für kleine Kinder. Es geht um die besondere Beziehung, es geht um Vertrauenspersonen und es geht auch um Entlastung für die Eltern. Die Leih-Großeltern-Projekte sollen genau das sicherstellen. Die gibt es auch in Königswinter und in Troisdorf. Ehrenamtliche Ersatz-Omas und Opas werden gut ausgesucht, es gibt viele Gespräche und Treffen im Vorfeld. Das geht bis zum erweiterten Führungszeugnis. Nur, dass es nicht genug Leih-Großeltern gibt und deshalb viele Familien und deren Kids auf Wartelisten landen. CM

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