Kein Ersatz für verschwundenes Geld

Das Land NRW muss keinen Ersatz für verschwundene 36.000 Euro zahlen. Eine 70-jährige Troisdorferin hatte das Land verklagt, weil das Geld nach einer Polizeirazzia angeblich verschwunden war. Nach Angaben der Frau war das Geld in ihrer Jacke versteckt.

Bei der Hausdurchsuchung gegen ihren Sohn wegen Waffenbesitzes sei der Karton mitsamt der Jacke beschlagnahmt worden. Nach Angaben des Gerichtes konnte die Frau aber nicht beweisen, dass es den Betrag jemals gegeben hatte. Die Klage wurde daher abgewiesen. Das Land hatte die Vorwürfe zuvor bestritten. Demnach hätte die Frau auch einen Hinweis geben müssen. CM

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