Keine Lieferengpässe bei Apotheken

Wie sind die Apotheken bei uns im RBRS-Land und im gesamten Regierungsbezirk Köln bislang durch die Corona-Krise gekommen? Darüber informierte jetzt der Apothekerverband Nordrhein, und die Bilanz fällt positiv aus. Die Versorgung mit Medikamenten sei zu jeder Zeit gewährleistet gewesen, – auch zu Hochzeiten der Pandemie.

Es war eine herausfordernde Zeit, die man gut gemeistert habe, hieß es. Lieferengpässe wurden nicht größer, Hamsterkäufe wie im Einzelhandel blieben aus und den Kunden habe man immer zur Seite stehen können, so eine Sprecherin. Etwa 50 Prozent mehr Nachfrage in den ersten Wochen bedeuteten aber euch eine deutliche Mehrbelastung für die Mitarbeiter. Dazu kamen hohe Investitionen für Plexiglasscheiben, Desinfektionsmittel für die Kunden und die Hygieneausstattung der Mitarbeiter. Sorgen macht sich die Apothekerkammer über den stetigen Rückgang der Apotheken. Seit 2015 wurden in Bonn sechs, im Rhein-Sieg-Kreis fünf Apotheken geschlossen. CM

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