Kreis ändert Vorgehen bei Verfolgung von Corona-Kontakten

Der Rhein-Sieg-Kreis ändert sein Vorgehen bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen mit Corona-Infizierten. Damit soll die Arbeit des Gesundheitsamtes beschleunigt und die Mitarbeiter entlastet werden.


© RBRS / Sebastian Derix

In Zukunft werden Kontaktpersonen nicht mehr vom Gesundheitsamt angerufen und informiert. Stattdessen sollen die Daten nach Erfassung möglichst schnell an die Ordnungsämter in den Kommunen weitergegeben werden, so der Leiter desr Fachstelle Covid, Ralf Thomas. Außerdem setze man darauf, dass Corona-Infizierte ihre Kontaktpersonen selbst informieren. Das sei in der neuen Corona-Schutzverordnung auch so vorgesehen. Aktuell sind im Kreis 1.002 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, der 7-Tage-Inzidenzwert lag zuletzt bei 116,5. In Bonn liegt der Wert bei 120,91.

DG

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