Landeswahlausschuss entscheidet über Beschwerde aus Bonn

Der Landeswahlausschuss wird sich heute Nachmittag auch mit einer Beschwerde aus Bonn beschäftigen. Die Stadt Bonn hatte am Freitag 12 Bewerberinnen und Bewerber auf das Bonner Direktmandat für die Bundestagswahl im September zugelassen.

Ein dreizehnter Kandidat wurde nicht zugelassen. Dabei handelt es sich um Gabriel Haas, der als Einzelbewerber "Für die Jugend, für die Zukunft" antreten wollte. Allerdings ging dessen Vorschlag zu spät ein, um 18 Uhr 39 statt zur vorgegebenen Zeit um 18 Uhr, teilte der Kreiswahlausschuss mit. Außerdem seien die Unterlagen nicht vollständig gewesen, hieß es. So würden unter anderem Unterschriften fehlen oder ungültig sein, außerdem würden weitere notwendige Angaben ebenfalls fehlen oder unzutreffend sein. Nun muss der Landeswahlausschuss in Düsseldorf über die Beschwerde des nicht zugelassenen Kandidaten entscheiden. CM

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