Mieten in Höhe von 633.000 Euro gestundet

Die Corona-Pandemie hat Vermietern im RBRS-Land im Mai rund 633.000 Euro weniger Einnahmen gebracht. Das geht aus einer Umfrage unter Mitgliedern von Haus und Grund hervor. Insgesamt 730 Vermieter von Wohnungen und Gewerbeflächen nahmen an der Befragung teil. Ein Großteil der Vermieter hatte demnach gar keine Einbußen, lediglich neun Prozent waren betroffen.

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Darunter hauptsächlich Gewerbeimmobilien mit fast 576.000 Euro, Wohnvermietung nur mit knapp 58.000. Viele Mieterinnen und Mieter in Bonn hätten sichere Einkommen, und wären von finanziellen Einbußen während Corona weniger betroffen gewesen, hieß es von Haus und Grund. Während des Corona-Lockdowns hatte die Bundesregierung verboten, dass Mietrückstände zur Kündigung des Mietvertrags führen. Zwischen Anfang April und Ende Juni mussten Vermieter das Geld stunden. CM

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