Mitarbeiter der Lebensmittelindustrie am Limit

Die Mitarbeiter der Lebensmittelindustrie im RBRS-Land seinen aufgrund der Corona-Krise zur Zeit am Limit. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten NGG mit. Die rund 1.700 Mitarbeiter in Bonn und die 4.000 Beschäftigen im Rhein-Sieg-Kreis würden derzeit einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass Essen und Getränke nicht knapp würden.

© Foto: Daniel Dähling

Überstunden und Extra-Schichten seien an der Tagesordnung, heißt es von der Gewerkschaft. Wenn die Nudeln oder Tiefkühlpizzen in den Regalen fehlen würden, dann liege das an übertriebenen Hamsterkäufen, nicht an Versorgungsengpässen. Die NGG warnt die Unternehmen allerdings davor, die aktuelle Krise zu nutzen, um Tarifverträge und Arbeitszeitregelungen auszuhebeln. Auch der Schutz bei der Arbeit sollte beachtet werden. Bei der Produktion von Lebensmitteln seien die Corona-Abstandsregeln sowie Schutzkleidung Pflicht.

DG

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