Nachhaltig anlegen – mit Nachhaltigkeitsfonds

Der Finanztipp bei Radio Bonn/Rhein-Sieg wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

© Sparkasse KölnBonn

Nachhaltig Handeln. Das tun wir, wenn wir sparsam mit Ressourcen umgehen und zum Beispiel mit Bus und Bahn statt dem Auto unterwegs sind. Ebenso bei Coffee-to-go im Mehrwegbecher oder fair produzierter Kleidung. Aber auch bei Geldanlagen geht es um Nachhaltigkeit.

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Laut Umfragen haben sich bereits ein Drittel der Befragten mit Nachhaltigkeit bei Geldanlagen beschäftigt. Doch lohnen sich solche Geldanlagen? Wir sagen Ja! Eine Investition kann nachhaltig und gleichzeitig renditestark sein, also genug Ertrag einbringen. Mehr von unserem Finanzexperten Maximilian Blusch:

„Immer mehr Menschen erleben die Folgen der Globalisierung und erkennen den Wert von Klimaschutz, Tierwohl oder einer gesunden Nahrung. Immer mehr Anleger möchte heute nicht nur ein angemessenes Kapitalwachstum erzielen, sondern gleichzeitig sicher sein, dass ihr Geld weder der Umwelt noch der Gesellschaft schadet. So umfasst der Markt für nachhaltige Geldanlagen in Deutschland mittlerweile fast 270 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wenn sogenannte ESG-Kriterien erfüllt werden, gilt eine Anlage als nachhaltig im Sinne von „verantwortlichen Investments“. ESG bedeutet – übersetzt aus dem englischen – Umwelt, hier geht es um weitsichtigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen; Soziales, das steht für die Einhaltung von Menschenrechten oder sozialen Standards; und Unternehmensführung. Das beinhaltet Chancengleichheit oder Transparenz. Unternehmen, die gegen elementare Kriterien verstoßen und zum Beispiel Menschenrechtsverletzungen oder Umweltsünden begehen, werden bei diesen Anlagen nicht berücksichtigt. Investiert Ihr verantwortungsvoll, so leistet Ihr dadurch auch einen wichtigen Beitrag für die Zukunft, wenn Ihr solche Unternehmen unterstützt.“

Es gibt drei Gründe, warum Nachhaltigkeit auch entsprechende Gewinnchancen mit sich bringt. Erstens gibt es eine Kostenersparnis durch umweltschonenden und effizienten Umgang mit Ressourcen. Zweitens werden neue Absatzmärkte geschaffen. Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und Verfahren erhöhen das Innovationspotenzial. Und Drittens: Eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und gesellschaftliches Engagement verbessern das Unternehmsimage – und die Gewinnbilanz. Also: Nachhaltigkeit und Rendite sind KEIN Widerspruch. Sprecht also mit Eurem Berater bei Sparkasse oder Bank über eine Geldanlage mit „eingebautem guten Gewissen“.


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