Obst- und Gemüsebauern sind gegen den höheren Mindestlohn

Die Obst- und Gemüsebauern im Rheinland sind gegen einen höheren Mindestlohn. Der Provinzialverband hat sich mit einem offenen Brief an die heimischen Bundestagsabgeordneten von SPD, Grünen und FDP gewandt.

Darin heißt es: die von der möglichen Ampel-Koalition geplante Erhöhung auf 12 Euro pro Stunde hätte gravierende Auswirkungen auf den Obst- und Gemüseanbau im RBRS-Land. Bereits jetzt gebe es einen Preiskampf mit Lieferanten aus Ländern mit billigeren Löhnen, heißt es in dem Schreiben. Wenn der Mindestlohn hierzulande steigen sollte, würden Importe die heimischen Produkte weiter verdrängen. Obstsorten wie Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Süßkirschen könnten dann nicht mehr im Rheinland angebaut werden. CM

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