ÖPNV: Pendler müssen mehr Zeit einplanen

Pendler zwischen NRW und Rheinland-Pfalz müssen im neuen Jahr mehr Zeit einplanen.

Eine Busfirma hat die Zusammenarbeit mit der Rhein-Sieg-Verkehrs-Gesellschaft gekündigt. Daher fahren die Busse ab 2020 jeweils nur noch bis zur Landesgrenze. Danach müssen Fahrgäste in einen neuen Bus umsteigen. Wegen einer bisherigen Kooperationen war dies nicht nötig.

Betroffen sind die Linien 522, 539, 562 und 564 zwischen Asbach und dem Rhein-Sieg-Kreis.

Aktuell arbeite man mit Hochdruck zusammen an einer Lösung, so Michael Mahlert vom Kreis Neuwied. Besonders für Schüler und Berufspendler sei die Situation nicht hinnehmbar. Ein neues Konzept solle spätestens ab kommenden Juni eingeführt werden. Bis dahin müssen sich Fahrgäste aber auf deutliche längerer Fahrtzeiten einstellen. 

CvK


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