Offene Immobilienfonds – erfolgreich trotz Corona

Der Finanztipp bei Radio Bonn/Rhein-Sieg wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

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Die Corona-Pandemie hat für viele Probleme gesorgt, den Immobilien konnte sie bislang aber nicht viel anhaben. Die Preise steigen weiter, auch im letzten Jahr. Warum die Anlage in Immobilien auch für Sparer mit kleinen Beträgen lohnenswert ist, hört Ihr heute im Finanztipp.

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Immobilienfonds – oder Geld in Immobilien anlegen – gehören zu den intelligenten Geldanlagen, weil die Wertschwankungen meist gering sind und es regelmäßige Ausschüttungen gibt. Solltet ihr eine konservative Anlage wählen und Euren Vermögensaufbau langfristig betreiben wollen, dann sind offene Immobilienfonds vielleicht was für Euch, erklärt Finanzexperte Maximilian Blusch.

„Immobilienfonds investieren in Sachwerte, die auch in Zeiten niedrigster Zinsen Eure Geldanlagen sinnvoll ergänzen und gute, regelmäßige Erträge bringen. Diese Erträge sind steuerlich begünstigt, die Höhe der Freistellung hängt vom Investitionsort ab. Sachwerte gelten als inflationsstabil, das ist gerade aktuell sehr wichtig, dies bedeutet: Eure Sparbeiträge sind vor der Inflation geschützt. Dies funktioniert so, Immobilienpreise steigen bei zunehmender Inflation in der Regel ebenfalls. Mit Mietverträgen, die an die Preisentwicklung gekoppelt (indexiert) sind, ist auch der Ertrag Eurer Anlage wertstabil.

Immobilienfonds kaufen und verkaufen Immobilien und vermieten diese. Meist handelt es sich dabei um Büros und Praxen, Einzelhandels- und Logistikimmobilien sowie Hotels. Es gibt auch offene Immobilienfonds, die in Wohnimmobilien investieren. Fonds haben dabei unterschiedliche regionale Schwerpunkte, zum Beispiel innerhalb Europas – auch mit Schwerpunkt Deutschland- oder weltweit. Dabei spielt Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Gebäude und auch der Energieversorgung eine immer wichtigere Rolle. Wenn Ihr in offene Immobilienfonds investiert, könnt Ihr derzeit mit einer soliden Rendite, also einer Wertentwicklung, von um die zwei Prozent pro Jahr rechnen. Und Ihr müsst Euch um fast gar nichts kümmern. Profis übernehmen für Euch die Auswahl der unterschiedlichen Immobilien und Standorte.

Immobilienfonds sind attraktiv für langfristige Anleger, das heißt, Ihr solltet Euch auf eine Anlagedauer von mindestens drei, besser 5 Jahren und länger einstellen. Wir empfehlen je nach Anlagementalität circa zehn bis zwanzig Eures freien Vermögens in offene Immobilienfonds zu investieren. Damit Eure Geldanlage längerfristig Spaß macht und sich lohnt, gibt es Besonderheiten zur Verfügbarkeit und zur sogenannten Haltedauer. Solltet Ihr ungeplant früher an Euer Geld müssen, dann hilft Euch Euer Finanzinstitut.“

Ob die Anlage in offenen Immobilienfonds zu Eurer Anlagementalität, das heißt zu Eurem Sicherheitsbedürfnis und Eurer Risikobereitschaft passt, dazu informiert Ihr Euch am besten in einem Beratungsgespräch mit dem/r Berater*In Eurer Sparkasse oder Bank. Weitere Infos auf der Homepage.

Mehr Infos im Netz

Informationen zu Immobilienfonds gibt es hier. Wie das mit offenen Immobilienfonds funktioniert, zeigt dieses Video. Und die Immobilienfonds im Überblick stehen hier.

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