Online-Banking – sicher ist sicher!

Der Finanztipp bei Radio Bonn/Rhein-Sieg wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

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Schnell, einfach, sicher und bequem! Ehrlich gesagt, ohne Onlinebanking kann sich doch niemand mehr seine Finanzen vorstellen, oder? Es gibt aber Sicherheitsstandards, die wichtig sind.

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Mal schnell den Kontostand checken, Geld überweisen oder einen Termin mit dem Berater machen. Online-Banking ist eigentlich gar nicht mehr wegzudenken. Bei uns in Deutschland sind die Sicherheitsstandards beim Onlinebanking sehr hoch. Finanzexperte Maximilian Blusch erklärt euch fünf Tipps, damit Ihr mit dem Onlinebanking sicher unterwegs seid:

1. Die Sparkasse oder Bank fragt Euch niemals nach Anmeldenamen, PIN und TAN! Gebt diese Informationen also keinesfalls auf Nachfrage preis, weder am Telefon, per SMS, WhatsApp, E-Mail oder unbekannten Websites.

2. Gebt persönliche Daten von Euch nur auf bekannten Websites Eurer Sparkasse oder Bank ein. Folgt niemals irgendwelchen Links in E-Mails oder Nachrichten! Betrügerische Websites sind heute täuschend echt gemacht. Kommt Euch hier etwas merkwürdig vor, löscht diese ungeöffnet.

3. Kontrolliert immer die Transaktionsdaten! Die TAN ist Eure persönliche elektronische Unterschrift. Also niemals „blanko“ und ohne Kontrolle irgendwelche Vorgänge „unterschreiben“ und freigeben.

4. Brecht im Zweifel den Vorgang ab! Kommt euch ein Vorgang suspekt oder unverständlich vor? Bei Unsicherheit lieber einmal zu viel nachfragen. Die Mitarbeiter Eures Instituts oder die Online-Banking-Hotline stehen Euch dafür zur Verfügung.

5. Schützt Eure eigene Hardware und lasst Schwachstellen dort erst gar nicht zu. Schütz Euer Gerät vor unberechtigten Zugriffen. Verwendet immer einen aktuellen Virenscanner und aktualisiert diesen und Eure sonstigen Programme regelmäßig."

Am besten erledigt Ihr das über die Funktion „automatische Updates“. Aktiviert Eure Firewall, die meist im Betriebssystem integriert ist und schützt Euren Rechner so vor Angriffen. Informiert Euch über aktuelle Betrugsmaschen, die Euch die Sicherheitsexperten zum Beispiel auf der Homepage Eures Instituts zur Verfügung stellen. Betrüger senden Euch zum Beispiel E-Mails mit Betreffzeilen wie: „Ihre PushTAN-Registrierung läuft bald ab“ oder „Kundenmitteilung“. Diese sollen Euch zu einer betrügerischen Web-Site (Phishing-Site) leiten, unter dem Vorwand der Überprüfung Eurer Kundendaten. Dort sollt Ihr z. B. Eure PIN oder Daten Eurer GiroCard oder Kreditkarte eingeben oder eine Ausweiskopie zusenden. Keine Sparkasse oder Bank wird Euch jemals eine solche Mail senden – das tun nur Betrüger! Solltet Ihr solche Daten eingegeben haben, sperrt umgehend Euren Online-Banking-Zugang und ggf. die GiroCard oder Kreditkarte bei Eurer Sparkasse oder Bank.

Achtet darauf, dass während der gesamten Verbindungsdauer mit der Seite Eures Instituts das Schlosssymbol in der Browserzeile angezeigt wird. Beendet Eure Verbindung immer mit dem Button „Abmelden“. Löscht außerdem das jeweilige Browserfenster, nachdem Ihr Euch aus dem Online-Banking abgemeldet habt. Mein Tipp, manche Institute bieten Euch „für alle Fälle“ einen Internet-Schutz für unter 50 Euro im Jahr (für alle im Haushalt lebenden Familienmitglieder) zur Abdeckung der mit dem Internet verbundenen Risiken.

Hier gibt es weitere Infos:

Zur Sicherheit im Internet

Video zum Thema Sicherheit

Video zum Thema Internetschutzversicherung


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