Sicher ist sicher: Der Kundensafe

Der Finanztipp bei Radio Bonn/Rhein-Sieg wird präsentiert von der Sparkasse KölnBonn.

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Rund vier Wochen dauerts noch, dann ist das ganze Land wieder in den Sommerferien. Und dann stellt sich immer wieder die Frage: wohin mit meinen wertvollen Dingen, die ich nicht zu Hause lassen mag? Die Antwort ist ganz einfach: Weg damit in den Banksafe!


Denn manchmal hat man schon ein komisches Gefühl. Drei Wochen Sommerurlaub stehen an. Und alle wertvollen Dinge „müssen“ zu Hause bleiben. Zeugnisse, Versicherungspolicen, Goldmünzen oder besonderer Schmuck. Das sichere Gefühl bringt der Banksafe! Nicht jedes Geldhaus hat welche. Aber es gibt noch Sparkassen und Banken, die Kundensafes für Wertsachen in unterschiedlichen Größen bereithalten. Da gibt’s kleine Fächer für einen dünnen Ordner, wichtige Dokumente oder Schmuck ab ca. 55 Euro pro Jahr. Größere kosten dann bis zu 250 Euro. Den Fachinhalt solltet Ihr gegen Einbruch, Feuer und Leitungswasserschäden oder Raub individuell absichern. Dokumentiert für Versicherungszwecke, was in Eurem Schließfach liegt. Das geht am besten mit einer Inventarliste und mit Kaufbelegen, bei geerbtem Schmuck auch mit Fotos und Gutachten vom Juwelier. Kostbares zu Hause aufzubewahren ist übrigens keine gute Idee. Die Erhöhung der Versicherungssumme bei der Hausratversicherung ist meist mit erheblichen Aufschlägen auf die normale Prämie verbunden oder wird von manchen Versicherern sogar abgelehnt. Von Vorteil sind natürlich Geldinstitute mit vielen Filialen. Da habt ihr den Safe direkt im Viertel. Manchmal kann man die Safes auch online buchen. Das spart dann Laufarbeit. Finanzexperte Maximilian Blusch:

„An Eure Wertgegenstände kommt Ihr immer während der Öffnungszeiten. Doch nur Ihr oder Eurer Bevollmächtigter erhalten Zugang, denn nur mit entsprechender Vollmacht kann man den Safe öffnen. Niemand kann also vorgaukeln er sei Euer Enkel oder Geschwister und kommt so unberechtigt an Eure Wertsachen. Wichtig: natürlich bleibt Eure Privatsphäre in jedem Falle gewahrt. Denn auch Euer Institut weiß nicht, was sich im Schließfach befindet. Bei einem Kunden-Safe-Vertrag handelt es sich um ein reines Mietverhältnis, die Verantwortung für den Inhalt liegt ausschließlich bei Euch als Mieter.“

Übrigens: Bargeld gehört eigentlich nicht ins Schließfach. Dort verliert es an Wert, Zinsen gibt’s nicht. Und es ist äußert schwierig Menge und Wert nachzuweisen. Hier solltet Ihr besser mit Eurem Anlageexperten sprechen und das Geld so „loswerden“.

Mehr Infos findet ihr hier:

https://schliessfach.sparkasse-koelnbonn.de/

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