Studie zu Covid-Lanzeitfolgen an der Bonner Uni

Die Universität Bonn untersucht die Langzeitfolgen von Covid-19 Erkrankungen für Lunge und Nervensystem. Das passiert nun im Rahmen einer Studie. Das Ziel ist, die Versorgung von Betroffenen zu verbessern, die an den sogenannten Post-Covid-19-Symptomen leiden.

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So hätte nach Angaben der Uniklinik jeder 20. Post-Covid-Patient bleibende Probleme mit der Lunge. Die Studie wird vom Bundesbildungsministerium mit einer halben Million Euro gefördert. Es geht zum Beispiel um MRT-Scans des Gehirns, die Überprüfung der Lungenfunktion, um Blutuntersuchungen und auch um Tests des Gedächtnisses. Die Uni sucht dafür noch Menschen zwischen 25 und 75, die mitmachen wollen. Ehemals Erkrankte aber auch Nicht-Betroffene können sich per Mail an die Uni wenden, unter neuro-covid19@ukbonn.de. CM

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