Verbot der Konzerte auf der Insel Grafenwerth

Die Stadt Bad Honnef will sich weiter für die Konzerte auf der Insel Grafenwerth einsetzen. Die Stadt nehme aber die Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts zur Kenntnis, teilte sie mit.

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Das Gericht hatte gestern per Eilentscheidung den Rhein-Sieg-Kreis gebeten, die in Juni und Juli anstehenden fünf Konzerte auf der Insel aus Naturschutzgründen abzusagen. Der BUND hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Wie die Stadt Bad Honnef mitteilte, hätte das Bonner Veranstaltungsbüro durchaus einen Antrag auf Genehmigung der Konzerte gestellt und die dafür notwendigen Auskünfte und Gutachten beim Rhein-Sieg-Kreis als Untere Naturschutzbehörde vorgelegt. Es sei schade, wenn die Konzerte nicht auf der Wiese stattfinden dürften, die seit Jahrzehnten für die Insel-Veranstaltungen genutzt würde, hieß es aus Bad Honnef.

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