Vereine fordern Verbot von Karnevalssitzungen in Hallen und Zelten

Mehrere Bonner Karnevalsvereine fordern ein offizielles Verbot von Karnevalssitzungen. Diese generelle Absage von Innenveranstaltungen sei alternativlos. Denn so müssten die Vereine zum Beispiel den Künstlern kein Ausfallhonorar bezahlen. Man arbeite an einvernehmlichen Lösungen, heißt es.

Zum einen sei es fraglich, wie die Corona-Regeln in Festzelten und Sälen überhaupt einzuhalten seien. Zum anderen müssten so auch zahlreiche Plätze leer bleiben. Damit würden sich die Sitzungen und Partys in Hallen und Zelten wahrscheinlich nicht mehr rechnen. Es werde aber über Alternativen nachgedacht, heißt es. Generell soll Bonn kein zweites Corona-Zentrum wie Gangelt werden. Dort hatten sich nach einer Karnevalssitzung Mitte Februar viele Bürger mit dem Virus angesteckt. CM

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