WECO: Mitarbeitende bangen um Arbeitsplätze

Das Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk, dass gestern von Bund und Ländern beschlossen wurde, hat das Eitorfer Unternehmen WECO schockiert. Aus Sicht des Unternehmens ist die Begründung haltlos - Bund und Ländern wollen so Unfälle an Silvester reduzieren, um die Krankenhäuser weniger zu belasten.

© RBRS / Sebastian Derix

Bereits im vergangenen Jahr hatte es ein solches Verbot gegeben, das zur bisher schwersten Krise der Firma führte. Die Mitarbeitenden müssten jetzt, so WECO, um ihren Job bangen. Bereits im November hatte WECO gegenüber Radio Bonn/Rhein-Sieg erklärt, bei einem Verbot von privatem Böllern an Silvester würden sie in die Insolvenz gehen müssen. Jetzt fordert die Firma dass der Bund den wirtschaftlichen Schaden inklusive Umsatzausfall und anfallender Kosten kompensiert. CM

Weitere Meldungen