Weitere Gastronomen schließen sich Klage gegen Sperrstunde an

Die Zahl der Gastronomen aus dem RBRS-Land, die gegen die Corona-Sperrstunde vorgehen wollen, steigt. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur haben sich noch weitere Gastronomen aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und Köln dem Eilantrag angeschlossen, den der Inhaber der Bonner "Wache", Tobias Epping sowie ein weiterer Bonner Gastronom gestern auf den Weg gebracht haben.

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Insgesamt sind es nun 19 Betreiber von Bars und Gaststätten, die eine Entscheidung vom Oberverwaltungsgericht in Münster fordern. Sie wollen die Sperrstunde in der Corona-Landesverordnung kippen, die vorsieht, dass um 23 Uhr die Kneipen und alle anderen Gastro-Betriebe schließen müssen. Diese Regel gilt, wenn eine Kommune in NRW über 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen erreicht oder überschreitet. Bonn liegt zur Zeit bei 59,09. Neben der Klage aus dem RBRS-Land und Köln sind noch zwei weitere aus Bochum und Düsseldorf beim Gericht eingegangen. Wann es eine Entscheidung des OVG geben wird, ist noch nicht klar. CM

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