Zusätzliche Verkehrsbelastung für Bundesviertel

Im Bonner Bundesviertel sollen neue Wohnungen und Büros entstehen - und damit wird auch die Wahrscheinlichkeit für ein Verkehrschaos dort höher. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt ein Verkehrsgutachten.

Wie der General-Anzeiger berichtet, könnten im Jahr 2030 jeden Tag bis zu zusätzliche 60.000 Autofahrten durch das Viertel rollen. Besonders stark betroffen wäre dann die Südbrücke, aber auch die B9 und die Reuterstraße. Duch Neubauten sollen 18.000 neue Arbeitsplätze entstehen sowie Platz für 10.000 neue Bewohner. Die Planer haben bereits mit einem höheren Verkehrsaufkommen gerechnet. Sie wollen den ÖPNV ausbauen und mehr Radwege schaffen, um so Auto von der Straße zu holen. So läuft aktuell etwa schon der Ausbau der S-Bahn-Linie 13, auch der Bau einer Seilbahn zwischen Bonn-Ramersdorf und dem Venusberg ist angedacht.


GH

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