Das RBRS-Land hilft

Veröffentlicht: Montag, 16.03.2020 13:40

In Zeiten er Krise muss man zusammenstehen. Das ist eine ebenso alte wie richtige Erkenntnis. Und auch in Zeiten von Corona hilft das RBRS-Land sich gegenseitig.

In vielen Städten und Gemeinden entstehen Initiativen, die Betroffenen helfen wollen. In Bonn zum Beispiel gibt es die "Nachbarschaftshilfe - Coronapandemie". Die freiwilligen Helfer können sich hier in eine öffentlich zugängliche Liste mit der jeweiligen Postleitzahl, zeitlichen Verfügbarkeit usw. eintragen. Sie erklären sich unter anderem dafür bereit, für Personen aus der sogenannten Risikogruppe Einkäufe zu übernehmen, Medikamente in der Apotheke zu holen oder mit dem Hund Gassi zu gehen.

Auch das Netzwerk Lohmar hilft engagiert sich. Neben dem Angebot, sich im Netz freiwillig zu melden, um Hilfe anzubienten, haben die Organisatoren inzwischen auch eine Telefonbereitschaft für alle Lohmarer Ortsteile erstellt. Außerdem gibt es Spendenkonten:

Spendenkonten der Stadt Lohmar:

Kreissparkasse Köln BIC: COKSDE33XXX IBAN: DE55 3705 0299 0023 0017 12

VR-Bank Rhein-Sieg eG BIC: GENODE1RST IBAN: DE97 3706 9520 2100 8050 17

Verwendungszweck Quarantänehilfe Lohmar

In Wachtberg ist die Ehrenamtsbörse Wachtberg im Einsatz.Auch hier stehen Freiwillige bereit, um betroffenen Menschen zu helfen. Die Initiative verteilt auch Flyer mit den wichtigsten Infos.

Neu in Bonn ist auch das Angebot der Schwesternschaft des DRK, Die Bonner Rotkreuzschwestern bieten ab sofort einen kostenfreien Einkaufsservice

In Zeiten einer möglichen Corona-Ansteckungsgefahr möchte die DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. vor allem den Menschen aus der Bonner Südstadt und Poppelsdorf den Alltag etwas erleichtern. Die Schwestern übernehmen für kranke, alte Menschen und Risikogruppen den Einkauf. Weitere Informationen gibt es bei der DRK-Schwesternschaft “Bonn” e.V., Venusbergweg 17b, 53115 Bonn, Alina Wolbert Telefon: 0228/2690116, alina.wolbert@schwesternschaft-bonn.drk.de