Ab Freitagabend: Sperrungen rund ums "Endenicher Ei"
Veröffentlicht: Donnerstag, 22.02.2024 20:58
In Bonn wird es ab heute Abend wieder voller auf den Straßen. Wegen Abrissarbeiten werden die A565 auf einem Teilstück und die B56 in dem Bereich gesperrt.

Betroffen ist auf der A565 der Bereich zwischen dem Autobahnkreuz Bonn-Nord und der Anschlussstelle Bonn-Poppelsdorf. Die Autobahn ist hier ab Freitagabend um 20 Uhr voll gesperrt. Auch die B56 ist von der Sperrung betroffen. Hier wird in Fahrtrichtung Innenstadt ab der Kreuzung Auf dem Hügel/Frongasse gesperrt, in Gegenrichtung ab Verdistraße, wobei die Umleitung bereits an der Karlstraße beginnt.
Die Sperrung der A565 soll erstmal nur bis zum 4. März um 5 Uhr früh dauern, also über eine Woche. Die B56 soll am nächsten Dienstag (27.02.) um 15 Uhr wieder freigegeben werden.
Umleitungen
Für die Zeit der Sperrung hat die Stadt Bonn Umleitungen ausgeschildert. Die innerstädtische Umleitung zwischen Endenich und Weststadt/Innenstadt führt über die Straßen Auf dem Hügel, Am Propsthof, Gerhard-Domagk-Straße, Immenburgstraße und Karlstraße.
Empfohlen wird im linksrheinischen Bereich eine großräumige Umleitung ab dem Kreuz Meckenheim über die A61 und die A553 zur A555 in Richtung Köln.
Im Stadtgebiet besteht die Möglichkeit, von der A565 an der Anschlussstelle Bonn-Hardtberg abzufahren und dann über den Konrad-Adenauer-Damm und die Kreisstraße zur Anschlussstelle Bornheim der A555 zu gelangen. Diese Option funktioniert in beide Richtungen. Die Stadt empfiehlt zudem Autofahrern aus Richtung Bad Godesberg, die sonst über die Reuterbrücke auf die A565 in Richtung Norden fahren, stattdessen über die A562 (Südbrücke) und die A59 im rechtsrheinischen Bereich zu fahren.
Linienbusverkehr der SWB
Die Linienbusse werden die Sperrung am Endenicher Ei umfahren. Weitere Informationen haben die Stadtwerke Bonn hier veröffentlicht.
Empfehlungen der Stadt Bonn
Die Stadt Bonn rechnet mit deutlich mehr Verkehr auf den innerstädtischen Straßen, vor allem im Westen Bonns. Die Stadt appelliert daher an die Menschen in Bonn und der Region, wenn irgend möglich, nicht mit dem Auto zu fahren, sondern das Fahrrad zu nutzen oder auf Busse und Bahnen umzusteigen. Pendlern wird empohlen, von vornherein mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu fahren, verstärkt die Möglichkeiten von Homeoffice zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Sollten doch Wege mit dem Auto zurückgelegt werden müssen, sollte dies - wenn möglich - außerhalb der Hauptverkehrszeiten erfolgen.