Bonn-Beuel: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist im Einsatz

Die Stadt Bonn hat den Kampfmittelbeseitigungsdienst gerufen – denn in Bonn-Beuel-Limperich wurden zwei verdächtige Objekte gefunden. Es geht vermutlich um zwei Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg. In der ersten Meldung der Feuerwehr hieß es noch, dass es sich womöglich um Phosphor handeln könne, dies erwies sich aber inzwischen als nicht zutreffend.

Der Bereich um den Fundort in Limperich ist abgesperrt

Bei Bauarbeiten an einer Bahnanlage wurden nach Angaben der Stadt Bonn zwei kleinere Objekte gefunden, direkt an den Gleisen, wohl Granaten, um die sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst kümmern soll. Das Ordnungsamt ist vor Ort, der Bereich ist aktuell in einem Radius von einhundert Metern rund um den Fundort abgesperrt. Gegen 20 Uhr wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst erwartet. Auch das THW ist vor Ort, der Plan ist, die beiden Granaten mit einem Bagger oder Kran auf die über der Baustelle entlangführende Brücke zu heben, damit sich dort die Spezialisten daum kümmern können, heißt es von der Stadt.