Bonn: Bürger sorgen sich um Maul- und Klauenseuche

Viele Bonnerinnen und Bonner sorgen sich wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg. Die Stadt Bonn meldet viele Anrufe besorgter Bürger bei den Veterinärämtern. Die geben Entwarnung.

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Keine Fälle von Maul- und Klauenseuche im RBRS-Land

Menschen im RBRS-Land müssen sich keine Sorge um die Maul- und Klauenseuche machen. Das teilen die Bonner Veterinärämter mit. In ganz NRW gebe es derzeit keinen Seuchen- oder auch nur Verdachtsfall, heißt es. Vorsicht ist aber trotzdem geboten: Betriebe, die Klauentiere halten, sollten weiter besonders wachsam sein und die Sicherheitsmaßnahmen streng einhalten. Klauentiere sind zum Beispiel Rinder, Schafe und Schweine. Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochansteckende Viruserkrankung bei diesen Tieren. Auch viele Zoo- und Wildtiere könnten erkranken, heißt es von der Stadt Bonn. Haustiere wie Hunde und Katzen erkranken in der Regel nicht, aber sie können das Virus weitertragen. Für den Menschen ist die Krankheit völlig ungefährlich.

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