Bonner Freibäder: Videoüberwachung ab dem Sommer

Gefühlt ist die nächste Freibadsaison noch weit entfernt. Die Bonner Politik hat aber jetzt schonmal entschieden, dass die Freibäder der Stadt ab der kommenden Saison videoüberwacht werden sollen.

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Kameras nur an den Eingängen

Die Videoanlagen sollen allerdings ausschließlich in den Eingangsbereichen installiert werden. Ziel ist es, Straftaten wie Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Diebstahl oder Sachbeschädigung zu verhindern oder aufzuklären. Im Ernstfall sollen Täter schneller identifiziert werden können. Die Videoüberwachung folgt den Datenschutzregeln. Das heißt, die Aufzeichnungen werden spätestens nach 72 Stunden wieder gelöscht, sagt die Stadt Bonn. Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 30 Tausend Euro. Die Bonner CDU begrüßt die Entscheidung des Stadtrates. Unsere Freibäder seien wichtige Orte der Freizeit und der Begegnung und vor allem für Familien und junge Menschen von großer Bedeutung. Sie müssten deshalb sichere Orte bleiben.

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