Bonner Hilfsorganisation "Help" unterstützt in Afghanistan

Zum Wintereinbruch in Afghanistan warnt die Bonner Hilfsorganisation "Help" vor den humanitären Auswirkungen im Land. 23,7 Millionen Menschen seien da in diesem Winter dringend auf Hilfe angewiesen, vor allem Frauen und Binnenvertriebene.

Es fehlt aber Geld; deshalb könnten nur 17,3 Millionen auf Unterstützung hoffen. 15 Prozent der Afghanen bleiben deshalb in diesem Winter schutzlos, heißt es aus Bonn. Die Organisation bittet um Bargeldhilfen, um die Mieten für wettergeschützte Unterkünfte bezahlen zu können. Man könnte mehr als 7.500 Haushalte direkt erreichen.

katastrophale Lage in Afghanistan

Im vergangenen Winter seien bei einer Kältewelle über 160 Menschen in Afghanistan gestorben, sagt Help. Außerdem verendeten 70.000 bis 200.000 Nutztiere. Die Temperaturen in der Landesmitte waren bis auf minus 30 Grad gesunken.

Spenden könnt Ihr an dieses Konto:

Help - Hilfe zur Selbsthilfe

Stichwort: Afghanistan

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00

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