Bonner Ingenieure verbessern die Weltraumforschung

Auch Bonner Ingenieure haben mitgeholfen, dass Forscher tiefer ins Universum blicken können. Denn die Ingenieure des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie haben gemeinsam mit Kollegen aus Freiburg und Chile die Technik von Radioteleskopen verbessert. 66 riesige Radioteleskope stehen in den chilenischen Anden, sie haben massive Parabolantennen mit 12 Metern Durchmesser. Mit diesen Radioteleskopen messen Forscher Strahlung aus dem Weltall – in diesem Fall Radiostrahlung, also elektromagnetische Wellen.

© ESO/C. Malin (christophmalin.com)

Strahlung aus dem Weltall berichtet von der Geschichte des Universums

Die Bonner Ingenieure haben jetzt mitgeholfen, den Empfang dieser Strahlung zu verbessern, mit neuen Verstärkern. Dabei geht es um winzigst kleine Technik, im Mikrometer-Bereich, mit der nun unsichtbare Strahlung aus dem All besser untersucht werden kann. Diese Radiostrahlung kommt zum Beispiel von Sonnen, aber auch von gewaltigen Explosionen, wenn Sterne am Ende ihres Lebens angekommen sind.

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