Bonner Personalrat zweifelt Umzugs-Budget an
Veröffentlicht: Mittwoch, 19.03.2025 14:41
Das Budget für den Umzug der Verwaltung aus dem Stadthaus an die Oberkasseler Straße wird nicht reichen, fürchtet der Personalrat. Denn mit Erschrecken habe man festgestellt, dass weder im städtischen Haushalt noch im Wirtschaftsplan des städtischen Gebäudemanagements genug Geld eingeplant sei, teilt der Personalrat mit.

"Märchen aus 1000 und einer Nacht"
So sei das Budget für den Umbau und die Ausstattung der neuen Büros von 20 auf 14,4 Millionen Euro gekürzt worden. Daher fürchtet der Personalrat, dass die Mitarbeitenden der Stadt auch dort wieder mit den alten gelben Stellwänden und den grünen Schreibtischen vorliebnehmen müssen. Spätestens 2027 muss das marode Stadthaus geräumt werden. Außerdem zweifelt der Personalrat die Zeitpläne der Stadt an, das Stadthaus bis 2031 kernsanieren zu wollen, damit die Verwaltung ein Jahr später dort wieder einziehen kann. Das sei ein Märchen aus 1000 und einer Nacht, heißt es vom Personalrat.


