Bonner Studie: Glasfaserausbau kommt schnell voran

Der Ausbau von schnellem und stabilem Glasfaser-Internet kommt einer Bonner Studie zufolge besser voran als gedacht.

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So lag Glasfaser zur Jahresmitte bereits bei rund 53 Prozent der Wohnungen, Firmen und Behörden. Das teilt der Bundesverband Breitbandkommunikation Breko mit. Das sind fast zehn Prozentpunkte mehr als im letzten Jahr und doppelt so viele wie Mitte 2022. Die aus dem Amt geschiedene Ampel-Regierung hatte dieses Ziel für Ende des Jahres ausgegeben. Es sei aber jetzt schon früher erreicht, heißt es aus Bonn. Die aktuelle Regierung hat für einen flächendeckenden Ausbau, also eine 100-prozentige Abdeckung, keine Jahreszahl als Frist genannt. Die Bonner Studie geht davon aus, dass dieses Ziel bis 2030 nicht erreicht werden kann. Dann werde man wohl erst bei rund 90 Prozent liegen. Die letzten Meter seien die schwierigsten und teuersten, sagte ein Branchenfachmann.

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