Bonner Studierende stellen Gesundheitsatlas vor

In Bonn kommen manche Menschen deutlich besser an medizinische und Gesundheitsangebote, als andere. Das zeigt der neue Gesundheitsatlas von Geografie-Studierenden der Uni Bonn.

Bonn von oben
© Theresa Freund

Die Themen Geografie und Gesundheit hängen hier offenbar eng zusammen. enbar eng zusammenhängt. Im Atlas gibt es beispielsweise Karten von Bonn, in denen angezeigt wird, ob der jeweilige Stadtteil gesundheitsfördernd oder sogar gesundheitsgefährdend ist. Die Bonner Rheinaue zum Beispiel wird als eine therapeutische Landschaft aufgeführt. Der Atlas hat die Stadt aber nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe untersucht. In Wohnungen im obersten Stock wird es im Sommer oft sehr heiß, teilweise sei dieser Hitzestress gesundheitsgefährdend. In diesen Wohnungen seien die Mieten dafür im Schnitt geringer. Gesundheit ist also auch eine Frage des Einkommens, so der Atlas.