Die Ticket-Preiserhöhung im VRS ist beschlossene Sache

Jetzt ist es offiziell: Die Verbandsversammlung des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg hat die teureren Tickets fürs kommende Jahr beschlossen. Zum 1. Januar werden die Fahrkarten durchschnittlich um 10,4 Prozent im Preis steigen.

Auch eine zweite Preiserhöhung könnte im kommenden Jahr noch folgen, über die wird aber erst im Frühjahr entschieden. Die hängt dann auch vom Deutschlandticket ab, dessen Finanzierung für die kommenden Jahre noch zwischen Bund und Ländern diskutiert wird. Vom VRS heißt es, dass es ohne die Preiserhöhung ein Minus von 90 Millionen Euro im kommenden Jahr geben würde. Und diese 90 Millionen Euro müssten dann die Kommunen bezahlen, also auch der Rhein-Sieg-Kreis und Bonn.

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