Eitorf: WECO rechnet mit einem guten Silvester-Geschäft

Die Eitorfer Feuerwerksfirma WECO rechnet mit einem guten Jahr. Zwar hat das Unternehmen auch mit gestiegenen Preisen für Rohstoffe und mit höheren Frachtkosten zu kämpfen, aber insgesamt sei der Blick auf dieses Silvester positiv.

© WECO

In der Branche gelte die goldene Regel: Jetzt erst recht, sagte uns das Eitorfer Unternehmen. Bedeutet: Bei schwächelnder Konjunktur würden die Kunden besonders viel Feuerwerk kaufen. Daher erwartet WECO in diesem Jahr auch ein gutes Geschäft, aber wohl nicht so stark wie im vergangenen Jahr. Aber damals war es auch eine besondere Situation. Die WECO-Kassen klingelten, weil die Böller-Fans die Feuerwerks-Verbote der Corona-Jahre 20 und 21 nachgeholt haben. WECO konnte dadurch auch die eingelagerten Böller und Raketen aus den Pandemie-Jahren fast vollständig verkaufen.

Wie angekündigt, will WECO weitestgehend auf Plastik bei den Raketen verzichten. Dafür hat das Unternehmen investiert, in neue Maschinen, die etwas anders arbeiten. So bestehen die Spitzen der Raketen jetzt aus Pappe, genauso wie die Sicherheits-Abdeckung der Zündschnur. Das Ziel sei es, dass alle Produkte biologisch abbaubar sind, heißt es von WECO.

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