Fels in Siegburg wird gesprengt

Nachdem ein Riss in dem rund zehn Tonnen schweren Felsbrocken festgestellt wurde, hatte die Feuerwehr ihn am Mittwoch abgesichert und den Nachtigallenweg gesperrt. Der Felsbrocken soll durch die Sprengung kontrolliert ins Tal geschickt werden. Dafür wurden laut dem Leiter der Grünflächenabteilung der Stadt Siegburg, Ralf Beyer, seit gestern Vorkehrungen getroffen. Die Siegblick-Bewohner müssen ihr Haus verlassen, es ist nach Angaben der Stadt das einzige Haus in der Gefahrenzone. Rund 300 Meter um den Fels wird eine Sperrzone eingerichtet. Während der Sprengung muss auch die Wahnbachtalstraße gesperrt werden. Der Fachamtsleiter weist darauf hin, dass Schaulustige nichts zu sehen bekommen, weil so weiträumig abgesperrt wird - deshalb sollte die Stelle auch weiträumig umfahren werden.

SL