Flutkatastrophe 2021 - Untersuchungsausschuss vor Ende

Knapp vier Jahre nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 steht der NRW-Untersuchugsausschuss dazu vor seinem Ende. Der Abschlussbericht listet zahlreiche Mängel im Krisenmanagement der Landesregierung auf.

© RBRS / Eric Sommer

Unzureichende Frühwarnsysteme, schlechte Infrastruktur und auch persönliches Fehlverhalten einer Ministerin - die Liste ist lang, die der Untersuchungsausschuss zusammengestellt hat. Er hat auch verschiedene Handlungsempfehlungen erarbeitet. Noch vor der Sommerpause soll der Abschlussbericht im Landtag diskutiert werden. 

Auch RBRS-Land wurde schwer getroffen - Ministerin trat zurück

Vor allem das linksrheinische RBRS-Land wurde vor vier Jahren von der Flutkatastrophe getroffen. Im Rhein-Sieg-Kreis starben neun Menschen. Die ehemalige NRW-Umweltministerin Heinen-Esser hatte während der Flut ihren Mallorca-Urlaub nur kurz unterbrochen. Sie trat später zurück. 

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