Forderungen von Einzelhandel an neue Bundesregierung

Die Einzelhändler im RBRS-Land wünschen sich von der neuen Bundesregierung, wie auch immer sie aussehen sollte, vor allem eines: weniger Bürokratie.

© Foto: Michael Sondermann

Der Einzelhandelsverband Bonn-Rhein-Sieg-Euskirchen hat seine Mitglieder befragt, und heraus kam, dass sich 45 Prozent einfachere Anträge, zum Beispiel für Corona-Hilfen aber auch für Baugenemigungen wünschen. Auf Platz 2 der Liste landeten mit 30 Prozent Steuersenkungen, insbesondere von Gewerbe- und Mehrwertsteuer. Die Steuern für große Konzerne wie Amazon hingegen sollten erhöht werden. Auf Platz drei kam der Wunsch nach einer Förderung der Innenstädte, um gegen den Online-Handel bestehen zu können. So sollte auch die Park&Ride-Struktur ausgebaut werden, in Parkgaragen sollten mehr Fahrradstellplätze geschaffen werden. Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe würden vielen Händlern weiter zusetzen, also müsse der Handel gefördert werden, hieß es vom Verband. MoF

Weitere Meldungen