Gastronomen kämpfen mit Folgen des Kriegs
Veröffentlicht: Mittwoch, 30.03.2022 08:07
Die Gastro-Betriebe im RBRS-Land haben mit den Auswirkungen der Ukraine-Krise zu kämpfen. Hintergrund sind die gestiegenen Preise und Lieferschwierigkeiten für Speiseöl und Schweinefleisch.

Viele Gastronomen rechnen damit, die Preise für ihre Kunden erhöhen zu müssen, manche schätzen die aktuelle Situation als existenzbedrohend ein, wie Stefan Glashagen aus Bornheim. Er betreibt den Foodtruck Onkel Fritts. Bei jedem Einkauf sei ungewiss, ob er überhaupt Öl ergattern könne oder nicht.
"Die Gastro, die hats die letzten zwei Jahre eh schon so schwer gehabt durch Corona. Man hat gemeint es geht langsam aufwärts und jetzt kommt halt das nächste mit einer Lebensmittelkrise. Lasst uns alle zusammenhalten, lasst uns da helfen, wo wir uns helfen können, damit wir auch diese Krise gut gewuppt bekommen. Irgendwie wirds weitergehen - wir müssen halt zusammenhalten."
Sudhaus-Betreiber Rolf Hiller aus Bonn zieht ebenfalls in Erwägung, die Preise zu erhöhen. Er gab an, dass er auf Alternativen zum Sonnenblumenöl umgestiegen sei, die allerdings im Einkauf teurer seien.
TH