Jobcenter in Bonn und Kreis kümmern sich um Geflüchtete

Vom 1. Juni an bekommen Geflüchtete aus der Ukraine Grundsicherung. Die Jobcenter im RBRS-Land bereiten sich deshalb auf deutlich mehr Kunden vor. Das Jobcenter Bonn rechnet mit über 1.000 Fällen, für die man dann zuständig sein wird. Damit die Geflüchteten die Grundsicherung bekommen, müssen sie einen Antrag einreichen.

© pixabay/martaposemuckel

Diesen Antrag bekommt man in Bonn direkt bei der Stadt. Markus Waschinski vom Jobcenter Bonn erklärt, was man außerdem mitschicken muss:


„Wichtig ist eine Kopie des Personalausweises, eine Kopie des Aufenthaltstitels oder der sogenannten Fiktionsbescheinigung, die die Menschen dann bei der Ausländerbehörde hier in Bonn schon bekommen haben. Ganz wichtig auch: im Antrag möglichst schon eine Kontonummer nennen und auch eine Krankenkasse“.


Im Rhein-Sieg-Kreis gilt das Gleiche. Die Anträge bekommt man hier aber nur über die Internetseite des Jobcenters oder direkt in den Geschäftsstellen. Welche Geschäftsstelle für welche Kommunen zuständig ist, seht ihr weiter unten.

Die Geschäftsstellen des Jobcenters im Rhein-Sieg-Kreis:


Alfter - zuständig für Alfter und Bornheim

Eitorf - zuständig für Eitorf und Windeck

Königswinter - zuständig für Königswinter und Bad Honnef

Rheinbach - zuständig für Rheinbach, Meckenheim und Swisttal

Sankt Augustin - zuständig für Sankt Augustin

Siegburg - zuständig für Siegburg, Hennef, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth

Troisdorf - zuständig für Troisdorf und Niederkassel

Weitere Meldungen