Nach der Flut: Bedarf an Winterunterkünften in Rheinbach und Swisttal

Drei Monate nach der Flutkatastrophe sorgen die sinkenden Temperaturen für weitere Probleme im RBRS-Land. In Rheinbach und Swisttal wird aktuell der Bedarf für Winterunterkünfte geprüft, weil viele durch die Flut zerstörte Heizungen weiterhin nicht funktionieren oder Häuser weiter nicht bewohnbar sind.

In Rheinbach sollen deshalb zum Beispiel mobile Unterkünfte, ein Container und Wohnwagen genutzt, und Wohnungen vermittelt werden. In Rheinbach und Meckenheim werden Heizgeräte verliehen und in Swisttal kann ab kommenden Donnerstag gratis Brennholz am Baubetriebshof abgeholt werden. Ein weiteres Problem nach der Flut ist die angespannte Verkehrssituation rund um die gesperrte L182 und die teilgesperrte A61. Es wurde aber auch schon viel repariert, so ist zum Beispiel die Stromversorgung in den betroffenen Gebieten zu 99,9 Prozent, zumindest provisorisch, wieder hergestellt. Und für betroffene Kitas und Schulen konnten Ersatzlösungen gefunden werden. CM

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