Nach der Flut: Bonner Uniklinik behandelt weiter Betroffene

Viele Betroffene haben auch ein Jahr nach der Flutkatastrophe weiter mit den traumatischen Ereignissen zu kämpfen. Am Bonner Uniklinikum wurden im vergangenen Jahr etwa 50 Betroffene intensiv psychologisch behandelt.

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Ein Teil der Menschen hätte sich demnach direkt nach der Katastrophe gemeldet, andere erst im Laufe des Jahres, hieß es. Die Betroffenen hätten in der Flutnacht Todesangst erlebt, Sirenengeheul oder Regen würden diese traumatischen Erinnerungen wieder hervorrufen. Deshalb mussten sich einige Betroffene in eine Trauma-Psychotherapie begeben. In mehreren Fällen sei die aber schon erfolgreich abgeschlossen worden, hieß es vom UKB. Das Therapieangebot an der Uniklinik besteht weiterhin.

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