Nach Heli-Absturz in Sankt Augustin: Flugunfalluntersuchung nimmt Arbeit auf

Ein Kleinhelikopter war am Dienstagabend in Sankt Augustin-Meindorf abgestürzt; heute wird sich die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung BFU mit dem Unfall beschäftigen. Sie soll klären, wie es zu der offenbar fehlgeschlagenen Notlandung kommen konnte.

© Ariane Draeger / RBRS

In dem kleinen Helikopter waren zwei Männer, die beide aus dem Wrack klettern konnten. Sowohl der 41-jährige Pilot als auch sein 31-jähriger Passagier wurden dann zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Noch am Abend gegen 19:30 Uhr kam ein Experte der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen zur Unfallstelle, einem Feld nahe der A59 in Meindorf. Das bedeutete auch einen zweiten Einsatz für die Feuerwehr, die die Absturzstelle ausleuchtete, damit der Flug-Fachmann den auf der Seite liegenden Heli untersuchen konnte. Die BFU wird nun weiter ermitteln. Der Unfall-Heli ist mittlerweile auf einen LKW verladen worden. Er wird heute im Laufe des Tages abtransportiert.

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