RSK III / Euskirchen III

Der Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis III ist gleichzeitig der Wahlkreis Euskirchen III und beinhaltet Alfter, Bornheim, Rheinbach, Swisttal, Weilerswist und den Kreis Euskirchen.

Oliver Krauß (CDU)

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Alter: 52 Jahre

Bisheriger Job: Mitglied im Landtag Nordrhein-Westfalen seit dem 01. Juni 2017, Rechtsanwalt

Warum wollen Sie diesen Wahlkreis vertreten?

"Den Wahlkreis kenne ich von klein auf. Sich mit Erfolg für unsere Mitmenschen und für die Heimat einzusetzen, sich zu kümmern und anzupacken, macht viel Freude. Unsere Region soll attraktiv für alle Generationen sein. Wir dürfen nicht nachlassen in unserem Ziel, die Schöpfung zu bewahren und zugleich niemanden zurückzulassen. Das Land muss Partner bleiben für eine faire Zukunftsgesellschaft, für Strukturqualitäten, für nachhaltige Lebensweisen, für die Mobilitätswende. Dafür bewerbe ich mich."

Ihr erstes Projekt, wenn Sie gewählt würden?

"Der Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe hat weiterhin oberste Priorität. Privat zuerst - aber auch Orte, um zusammenzukommen, müssen wieder hergerichtet werden. Im Angesicht neuer Risiken geht es um neue Widerstandskraft. Das Schicksal der Mitmenschen aus der Ukraine, die bei uns Schutz finden müssen, duldet kein Zögern. Wir müssen aus eigenen Grenzen herausgehen und zum Frieden, zum sozialen und ökologischen Wandel beitrage. Wir fangen bei uns selbst an. Das ist erstes Projekt."

Was läuft Ihrer Meinung nach gerade gut in Ihrem Wahlkreis?

"Der Zusammenhalt und das tolle ehrenamtliche Engagement. Wir gewinnen durch den Hochlauf, mit dem das Land Verkehrswege in Ordnung bringt: Zusagen für die L113 in Rheinbach, die L183 in Merten, vorzeitige Elektrifizierung der Voreifelbahn (S23), Tempo bei Wiederaufbau und Mobilitätswende. Anstrengung für die Erholung unseres Waldes. Zustimmung für die Qualität heimischer Produktion, in der Landwirtschaft, umweltschonend. Je mehr Ressourcen wir mobilisieren, desto erfolgreicher sind wir."

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Anna Peters (SPD)

© Susi Knoll
© Susi Knoll

Alter: 36 Jahre

Bisheriger Job: Online-Marketing-Mangerin und Journalistin

Warum wollen Sie diesen Wahlkreis vertreten?

"Politik ist für mich eine Herzensangelegenheit, denn in keinem anderen Beruf kann ich die Lebenswirklichkeit für meine Mitmenschen so zum Positiven verändern wie in politischer Verantwortung. Als Ratsfrau und Kreistagsmitglied kenne ich die Herausforderungen, vor denen wir stehen und möchte diese im Landtag beherzt anpacken: für mehr bezahlbaren Wohnraum; für gebührenfreie Kitas; für mehr Klimaschutz und für einen sozial gerechten Wiederaufbau in den Kommunen, die von der Flutkatastrophe betroffen sind."

Ihr erstes Projekt, wenn Sie gewählt würden?

"Eines meiner ersten Projekte wäre die Abschaffung der Kita-Beiträge. Familien haben es in diesen Zeiten schwer genug, hohe Kita-Beiträge belasten da nur unnötig. Keine Zeit zu verlieren haben wir auch beim Wiederaufbau der Flutgebiete. Die Wiederaufbauhilfe läuft immer noch viel zu schleppend - das muss beschleunigt werden. Zudem würde ich ein Förderprogramm "Aufholen nach dem Hochwasser" für die betroffenen Kommunen anregen, damit die Zukunftschancen dort wieder genauso gut werden wie anderswo."

Was läuft Ihrer Meinung nach gerade gut in Ihrem Wahlkreis?

"Die Flutkatastrophe aber auch der aktuelle Ukraine-Krieg haben einmal mehr gezeigt, wie engagiert und solidarisch die Menschen gerade in meinem Wahlkreis sind. In der größten Not wurde sich gegenseitig geholfen, nicht nur unter Freunden, sondern auch unter völlig Fremden. Und diese unglaubliche Hilfsbereitschaft sieht man aktuell auch, wenn es darum geht, den Menschen aus der Ukraine zu helfen. In der Not rücken hier alle zusammen - das ist bemerkenswert."

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Dr. Arnd Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen)

© Arnd Kuhn
© Arnd Kuhn

Alter: 64 Jahre

Bisheriger Job: Wissenschaftler am Forschungszentrum Jülich

Warum wollen Sie diesen Wahlkreis vertreten?

"Ich lebe hier nun seit über 20 Jahren und bin kommunalpolitisch sehr aktiv. Als Naturwissenschaftler trete ich dafür ein, wissenschaftliche Erkenntnis in zielgerichtete Politik zum Klimaschutz und zur Vorsorge für die Auswirkungen der Klimaveränderungen effizient umzusetzen. So habe ich mich in Bornheim für eine konsequente Klimapolitik erfolgreich eingesetzt. Dies möchte ich zukünftig auf Landesebene tun, denn gerade NRW als Industrieland und CO2 Emittent „Nr. 1“ muss hier endlich vorankommen."

Ihr erstes Projekt, wenn Sie gewählt würden?

"Hemmnisse für den Ausbau erneuerbarer Energien abbauen, so z.B. die 1000m Abstandsregel für Windenergie. Weitere Energieeinsparungen voranbringen durch Maßnahmen zur Verkehrswende, wie mehr und sichere Radwege entlang der Landstraßen und ticketfreier, bezahlbarer ÖPNV sowie im Gebäudesektor durch Förderung nachhaltiger Baustoffe statt Beton. Erstellung und Umsetzung von regionalen Konzepten zur Anpassung an die Auswirkungen der massiven Klimaveränderungen und Stärkung des Katastrophenschutzes."

Was läuft Ihrer Meinung nach gerade gut in Ihrem Wahlkreis?

"Sehr gut gefallen mir das große bürgerliche Engagement und die uneigennützige Hilfe während & nach der Flutkatstrophe. In Folge dessen ist insgesamt die Einsicht enorm gewachsen hier (1.) Vorsorge zu treffen für die Auswirkungen zukünftiger Extremwetterereignisse und (2.) das jede Kommune ihren Beitrag zur Energiewende leisten muss: Weg von den fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren Energien, wie Wind, Sonnenenergie und Erdwärme, und zu Grünem Wasserstoff als umweltschonenden Energieträger."

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Iris Lafazanis (Die Linke)

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Alter: 57

Bisheriger Job: Mutter, Oma, gelernte Friseurin und jetzt als Reinigungskraft in der Leitung der Hausreinigung tätig mit Herz und Leidenschaft schaffe ich respektvoll einen hohen Hygienestand für die Bewohner und begegne ihnen liebevoll. Ich bin Systemrelevant!

Warum wollen Sie diesen Wahlkreis vertreten?

"Dieser Wahlkreis ist meine Heimat, er braucht eine starke soziale Stimme im Landtag. Empathie und soziale Kompetenz gepaart mit Gerechtigkeit und keine Bevormundung! Ich will eine breite Bürgerbeteiligung in den Landtag bringen!"

Ihr erstes Projekt, wenn Sie gewählt würden?

"Mein Wahlkreis 27 braucht ein intelligentes Verkehrsnetz mit Entlastung der Anwohner innerhalb der Ortschaften! Weiter sind die größten Ziele, selbstbestimmtes Wohnen und die konsequente Umsetzung, kein Kind zurückzulassen!"

Was läuft Ihrer Meinung nach gerade gut in Ihrem Wahlkreis?

"Ich habe in meinem Wahlkreis eine große Solidarität erlebt, wie sie lange nicht mehr zu spüren war. Eien Flutkatastrophe, die mit Verletzungen, Verlusten, Seelenschmerz und Trauer begleitet war. Die Menschen haben zusammen gehalten. Dies ist auch mein Leitspruch 'Gemeinsam statt einsam!' Jetzt braucht es alle die Solidarität um gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Die Verantwortung auf den Bürger zu legen ist hier nicht akzeptabel! Da ziehe ich die Landesregierung mit in die Verantwortung! Besonders erfreut bin ich über den Zuwachs der jungen Familien und dem lauten Ruf nach mehr Gesamtschulen!"

Jörn Freynick (FDP)

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Alter: 39

Bisheriger Job: Landtagsabgeordneter

Warum wollen Sie diesen Wahlkreis vertreten?

"Ich bin in Bornheim aufgewachsen und lebe mit meiner Familie am Rhein. Seit 2004 engagiere ich mich in der Kommunalpolitik meiner Heimatstadt. Ich schätze den Rhein-Sieg-Kreis sehr und lebe hier sehr gerne. Natürlich möchte ich meine Heimat auch weiterhin in Düsseldorf vertreten und Politik für die Menschen hier vor Ort machen."

Ihr erstes Projekt, wenn Sie gewählt würden?

"Bei der Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr konnte man beobachten, wie aus kleinen Bachläufen rasende Ströme wurden. Wir müssen die Hochwasserrisikoplanung daher auch auf kleine Gewässer ausweiten und Überschwemmungsgebiete. Die Fast-Katastrophe an der Steinbachtalsperre zeigt zudem die Notwendigkeit das Talsperrenmanagement weiterentwickeln. Wir müssen die Hilfsorganisationen, die bei und nach der Flutkatastrophe einen enormen Kraftakt geleistet haben, mit neuem, besserem Material ausstatten."

Was läuft Ihrer Meinung nach gerade gut in Ihrem Wahlkreis?

"Ich bin sehr beeindruckt von unserer Hochschullandschaft, die viele erfolgreiche Gründerinnen und Gründer hervorbringt. Durch die enge Vernetzung von Forschung und Wirtschaft gehört unsere Region zu den Innovationstreibern in NRW. Als Land unterstützen wir das natürlich, sei es durch das DigitalHub oder die Gründerstipendien. Ich möchte weiterhin dazu beitragen, dass wir hier beste Bedingungen für Start-Ups bieten."

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Armin Heintze (AfD)

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Alter: 55 Jahre

Bisheriger Job: Versicherungskaufmann

Warum wollen Sie diesen Wahlkreis vertreten?

Ich möchte meinen Wahlkreis vertreten, weil ich Politik für meine Heimat und die Zukunft unserer Kinder machen möchte.

Ihr erstes Projekt, wenn Sie gewählt werden?

Das erste Projekt wäre ein Bügerbüro einzurichten, um an der "Basis" die Nöte und Sorgen der Menschen zu erfahren.

Was läuft Ihrer Meinung nach gerade gut in Ihrem Wahlkreis?