Sandra Semrau, KofA

Die 55-Jährige ist Dipl. Verwaltungswirtin.

Was ich so gar nicht kann:

Videobeiträge für Social Media selber zu produzieren jetzt im Wahlkampf, um zentrale Inhalte und zugleich meine Person authentisch rüberzubringen, ist mir nicht gelungen. Das persönliche Gespräch würde ich jederzeit vorziehen, aber es ist natürlich wichtig, v.a die Jungwähler auf diesem Weg zu erreichen. Da musste professionelle Unterstützung her, und: wieder was dazugelernt.

Das wissen die wenigsten über mich:

1985 habe ich an einem internationalen Jugendhandballturnier in Esbjerg/Dänemark teilgenommen. Wir sind von den skandinavischen Schiedsrichtern damals ziemlich ausgepfiffen worden, angeblich wegen der deutsch/dänischen Konflikte aus dem 2. Weltkrieg. Lassen Sie einen aber heute nicht mehr so spüren, eine Städtepartnerschaft mit einer dänischen Kommune fände ich spannend.

Dieses Problem werde ich in meiner Kommune nach meiner Wahl als Erstes angehen:

Die Kommunikationswege zwischen Rathaus und Bürgerschaft müssen dringend auf den Prüfstand. Der Wahlkampf zeigt, dass die bisherigen Kommunikationsmittel wie Amtsblatt, Aushänge, Zeitungsberichte offenbar Schwächen haben und damit um die großen Themen herum zu wenig Inhalte vermittelt werden.

Diese Schlagzeile möchte ich nach meiner Amtszeit über mich lesen:

Semrau gelang trotz weiterhin bestehender Problemlagen die Einbindung der Bürgerschaft in zentrale Themen, eine Öffnung der Arbeit des Rathauses und die Entwicklung einer positiven Dynamik Richtung bürgerschaftlichem Engagement.